Sonntag, 18. August 2013

-viel passiert-

also Leute, ich hab viel zu erzählen.
Naja, aber das meiste wäre jetzt echt zu lang.
Außer dass ich eine Bettgeschichte mit meinem Ex eingegangen bin und er sich nur meldet, wenn er mal wieder, ihr wisst schon und ich bin eisern und sag in letzter zeit sogar nein :D
naja.
Gute Nachrichten:
Wir haben Familienzuwachs bekommen :)))

Mittwoch, 10. Juli 2013

-Wake Me Up-

"Wir sind uns zu nichts verpflichtet und wenn du dich wie du gesagt hast wie ein `Betthäschen` fühlst, lassen wir es sein."

Wir waren nie zusammen, es war nur eine Bettgeschichte. 
Es gab nie eine zweite Chance.
Für ein Uns.

Ich hoffe du wirst es irgendwann bereuen!

Donnerstag, 4. Juli 2013

-You, My Everything-

"You are my only hope
The truth that dealt the consequence

I know you don't feel the same
You're sensible but it doesn't make sense"

Ellie Goulding trifft es immer wieder. 
"You, My Everything"
Ich bin in letzter Zeit vielleicht ein wenig zu versteift und fokussiert. Ich weiß. Vielleicht mach ich mir einfach nur zu viele Gedanken, aber es fühlt sich alles so seltsam an. 
Ausgenutzt.
Wie ein Schuhabtreter. 
Verarscht.
Ich frag ihn wann er zeit hat, wann wir uns sehen und von ihm kommt rein gar nichts. Ganz zu schweigen das er sich mal meldet. Auf den Vorschlag, dass er bei mir schläft, lehnt er immer wieder mit irgendwelchen Ausreden ab. "Er hat ja viel zu tun" und es wird jetzt noch schlimmer werden, aber ...
Ich mache mir immer solch eine Mühe, fahre, wie gestern zum Beispiel, für eine Stunde zu ihm. Dann musste ich wieder gehen, weil seine Mutter bald von der Arbeit kommen würde. Kaum eine Stunde später sitzen wir beide im Auto und verteilen Flyer vom Festival an den Tankstellen im Ort. Das dauerte ungefähr eine Stunde und als er mich wieder nach Hause bringt, mache ich ihm den Vorschlag, dass er bei mir übernachten kann, da meine Mutter morgen früh raus muss und ich so theoretisch "Sturmfreie Bude" habe. Er sagt, er meldet sich. 
Zusammen mit einer Freundin bin ich am Strand, mit ein paar Leuten sitzen wir auf dem nassen Deich und unterhalten uns. Hier und da geht ne Flasche Alkohol rum. 
Es ist kaum halb zwölf, da schreibt er, dass er zuhause ist und morgen früh raus muss und deswegen jetzt schlafen geht. 
Okay.
Ich hab ihm eine Gute Nacht gewünscht.
Und am nächsten Morgen kommt nichts. 
Rein gar nichts.
Langsam denke ich mir, dass wir gar keine Beziehung führen, sondern eher "Freunde mit gewissen Vorzügen" sind. 
"Friends with Benefits"

"You....my everything

You left me kneeling"

Sonntag, 30. Juni 2013

-allein-

Wisst ihr. 
Eine Beziehung zu führen, von der keiner Wissen darf, ist einfach nur anstrengend. vorallem, wenn dein Freund dich nur zu benutzen scheint.
Es kommt kein "Ich liebe dich" über seine Lippen, ganz zu schweigen von irgendwelchen romantischen Nachrichten.
Bin ich echt nur ein Schuhabtreter?

Ich hatte ihn heute gefragt, ob er heute abend was machen will, aber es geht ihm nicht gut und er muss morgen früh raus. 
Wisst ihr, Freitag Nacht kam er noch zu mir, es war halb zwei Morgens. Erst saßen wir in seinem Auto, ich glaube eine halbe Stunde, haben über belanglose Sachen geredet, bis wir dann doch zu mir gingen und uns ins bett legten. 
Eigentlich wollte er nur eine Stunde bleiben, er ging erst um halb sieben morgens, als ich ihn rausschmiss, bevor meine Eltern was bemerken würden. 
Ich sag euch, es ist anstregend. Du kannst dich mit ihm treffen, aber kannst deine Gefühle nicht offen zu ihm zeigen. Ganz zu schweigen von seiner Emotionslosigkeit was das schreiben angeht. 
Ich glaube wir schaffen das nicht lange durchzuhalten. 

Irgendwann wird es wieder kaputt gehen...

-Belichtung-


Montag, 24. Juni 2013

-Fortsetzung-

>>Er war glücklich so, hatte er gesagt, als wir auf der Bank am Deich saßen und hinaus in die Ferne schauten. Ich hatte gezittert, vielleicht wegen der Kälte oder auch wegen der Bestätigung. Die Bestätigung, dass er mich aufgegeben hatte.
Die Möwen krächzten laut auf, als ein Fahrradfahrer ihnen den Weg abschnitt. Der Mann fluchte, wich aus und fuhr weiter.
Wie seltsam es auf einmal war hier zu stehen. Die Hände zu Fäusten geballt, die Wangen mit Wimperntusche verschmiert, allein.
Allein und du kannst nichts dran ändern.
Ich trat einen Schritt zurück, entfernte mich vom tobendem Wasser, verabschiedete mich von der Sonne, dem Wind, dem Wasser, den Möwen. Die Schritte hallten in meinem Kopf wieder, tick, tack, tick, tack.
Es wurde langsam Dunkel. Die Nacht kündigte sich an, kleine jammernde Kinder wurden in ihren Kinderwagen nach Hause geschoben. Ich hatte immer gedacht, dass er der Mann sein würde, mit dem ich später in einem Familienhaus wohnen und ein Kind haben würde. Wie schnell ein Traum zerplatzen konnte. Wie eine Seifenblase. <<

Mittwoch, 12. Juni 2013

-Lullabies-

Ich hab etwas neues zu Papier gebracht und bereits den Prolog fertig. 
Ob ihr wollt oder nicht, ihr bekommt eine kleine Kostprobe:D

>>Wie ein Wiegenlied bist du für immer in meinem Kopf. Ich sehe dich in allem, in den Sachen meines Lebens. Dachte du wärst für immer meins.
Du warst meine erste große Liebe. 
Ich wollte mit dir fort, hätte all meine Probleme hier gelassen. Wollte mir dir weglaufen und all meine Träume und Ängste mitnehmen. Wollte mit dir noch einmal neu Anfangen. 
Ich werde auch all meine Sorgen hier lassen.
Ich wollte nur dich und alles was ich mit dir fühlte.

Es waren die heißen Tränen, die mich daran erinnerten, wo ich mich befand. An einem Scheideweg des Lebens. Wo jeder einmal stand oder stehen würde. Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell geschehen würde. Doch es trat immer dann ein, wenn man am wenigsten damit rechnete und dieser Zeitpunkt war gekommen. Ich war nicht aufmerksam genug gewesen und doch ist es nicht wahr. Vielleicht hätte ich nicht immer so neugierig, hätte nicht immer an allem zweifeln sollen. 
Ich seufzte, wischte die Tränen mit einer einzigen Handbewegung fort und starrte hinaus auf das Meer. Schaute den schäumenden Kronen der Wellen nach, wie sie vor meinen Füßen zu Bruch gingen.   <<


Dienstag, 11. Juni 2013

-Die Kunst des Scheiterns-

Heute kam das neue ZeitMagazin und es gab einen wirklich spannenden Artikel. Sonst lese ich nie die Zeit, aber der Titel war wirklich spannend.
"Die Kunst des Scheiterns" beschäftigt sich mit dem Scheitern und was es in Personen auslöst. Hier die wichtigsten Stellen, die ich für interessant halte: 

"Doch die Angst vor dem Versagen quält fast jeden irgendwann. 
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Menschen an ihren Erfolgen gemessen und für ihre Niederlagen verurteilt werden. 
Aus Fehlern wird man klug, heißt es. 
Doch in Wahrheit schätzt niemand Situationen, in denen die Dinge schiefgehen und man auf die Nase fällt[...] 
Damit wir an Niederlagen wachsen können, müssen wir richtig mit ihnen umgehen. Wir brauchen ein neues Bewusstsein für unsere Schwächen[...] 
Jeder denkt über negative Erfahrungen mehr nach als über positive [...]
 Aber manche Menschen kämen besser wieder davon los: Stehaufmännchen grübeln nicht [...] 
In der Interpretation eines negativen Ereignisses liegt der Schlüssel, um zufrieden damit weiterleben zu können. Wer hat nicht schon einmal ein Ziel abgewertet, das unerreichbar war? So schön war die Frau ja gar nicht [...] 
Es gibt zwei Motive bei der Informationsverarbeitung: möglichst adäquate Urteile zu bilden und den Selbstwert zu schützen. In bestimmten Situationen kollidieren sie. Nicht selten setzt sich der Selbstschutz durch. Oft werden dann die Umstände verantwortlich gemacht [...]
Das gerettte Selbstbild hat seinen Preis. Wie können wir aus Fehlern lernen, wenn wir vor ihnen die Augen verschließen? Um eine Lektion zu lernen, muss man sich ja erst einmal eingestehen, etwas falsch gemacht zu haben [...]
Die Antwort steckt in einem einfachen Satz, der schwer zu beherzigen ist: "Ich habe versagt, aber ich bin kein Versager!" Fehler zugeben, aber seinen Selbtwert nicht ans Richtigmachen knüpfen- das ist die Kunst."

Montag, 10. Juni 2013

-Wo cares?-

>>Know I’ve done wrong, left your heart torn
Is that what devils do?
It’s unforgivable, 
I stole and burnt your soul
Is that what demons do, hey?
Tonight we’ll just get drunk
Disturb the peace
And I know, we ain’t friends anymore
If we walk down this road<<



Sonntag, 9. Juni 2013

-Und jeder Atemzug folgt dem roten Faden-

Heyho. 
Ich wollte mich mal gemeldet haben und euch kurz mitteilen, dass ich noch am leben bin oder so einigermaßen.
Es ist viel passiert in letzter Zeit.
Ich habe an ein Musikvideo teilgenommen, hab mich in einen anderen Kerl, den ich im Internet kennen gelernt habe, verschossen, bis er sagte, dass er nichts für mich empfindet.
Ich sag euch, das Herz sollte man herausschneiden und irgendwo vergraben. 
Gleichzeitig weiß ich nicht recht, was ich machen soll.
Dank meinem Ex kann ich auf das Festival gehen, er schenkt mir eine Karte und nun muss ich Promotion mit ihm machen. Da steh ich ja total drauf. Party mit dem Ex machen.
WHEEY!
Ich glaube ich werde mir vorher einen richtig antrinken, damit ich das auch wirklich aushalte. Obwohl es auch wieder keine so gute Idee ist. Ihr wisst doch. Im besoffenen Kopf macht man immer Dinge, die man später vielleicht bereuen könnte. Zum Beispiel den Ex küssen oder Liebeserklärungen machen.

Ihr wisst was ich meine...
Mein Zeugnis ist schlecht wie seit langem nicht mehr, aber man schlägt sich so durch.
Man muss ja.
Irgendwie will ich die Schule hinschmeißen, sachen packen und abhauen. Wegziehen, raus aus diesem Ort mit diesen vielen Erinnerungen. 
Ein Kumpel von mir meinte, dass die Zeit der Beziehung durch die Hälfte geteilt die Zeitspanne ist, die man braucht, um über den Ex hinweg zu sein. 1 Jahr geteilt sind 6 Monate. Und WHEEY, zwei Monate habe ich schon hinter mir....
Einerseits fühl ich mich so allein. Keiner der nachfragt, wie es dir geht, wo du bist, dass du vorsichtig sein sollst, dass jemand da ist, der dich liebt, der zuhause auf dich wartet, bei dir ist in schweren Zeiten. 
Stattdessen komme ich nachts nach Hause, gehe in mein verwüstetes Zimmer, sehe tausende von Sachen auf dem Boden zerstreut herum liegen, dieses Chaos, dass mein Inneres Chaos irgendwie wiederspiegelt. Das ausgeklappte Sofa mit nur einem Kissen und einer Decke und du nur da stehst, Tränen deine Wange herunter laufen und am liebsten aus dem Fenster springen würdest. 
Oder die Frage, ob er je an dich denkt. Ob er es bereut, ob er die gemeinsame Zeit genauso sehr vermisst wie du, ob er auch gerade an dich denkt.
Und dann denkst du dir nur so.
"Nein, tut er nicht."
Also versuche ich weiter zu machen. Treffe mich mit Freunden, komme spät nachts nach Hause, streite mich mit meiner Mutter, gehe zur Schule, zeige dort meine Anwesenheit, gehe wieder nach Hause, treffe mich mit Freunden und komme spät Nachts nach Hause.
Es ist ein Kreis. Ein Teufelskreis, der auf Dauer nicht hilfreich sein wird, das mir klar geworden ist.


-yes-


Montag, 20. Mai 2013

-vorbei-



du warst heute da. 
standest an der ecke, an der hauswand angelehnt- da machte mein herz wieder dieses nervtötende flackern. wie ein schmetterling, der bemerkt hat, dass seine flügel zum fliegen da sind.
wir haben uns unterhalten, über unbedeutsame dinge, sind gelaufen. irgendwolang, hauptsache in bewegung.
und es war schwer. du warst so nah und doch so unsagbar fern. ich hätte dich gerne geküsst, hätte dich gerne berührt, aber ich starrte nur auf den boden, murmelte irgendwelche sachen.
wir landeten auf dem Deich, saßen auf einer bank, als ich dich fragte, ob du noch mal nachgedacht hast. 
du sagtest, dass du zufrieden bist mit der situation und du eine Freundschaft erhalten willst. 
ich sagte nur, dass ich das akzeptiere.
wir gingen zurück zu mir, ich gab dir die Tüte mit deinen Sachen und dann fragtest du, ob Freundschaft in ordnung ist, du es aber auch verstehen könntest, wenn ich den Kontakt abbrechen will. ich hab gesagt, dass ich die Freundschaft aufrecht erhalten will und da schlossest du mich in deine Arme, flüsterst in mein ohr, dass ich den kopf hochalten soll, und ich mich nur noch aus deiner umarmung löste, spürte wie die Tränen meine Sicht nahmen und sagte, dass du es so leicht sagst. 
Dann drehte ich mich um und ging.


 

-Befürchtungen-

meine befürchtungen sind einfach, dass du eine neue gefunden hast. diese lehrerin, die bei dir im haus wohnt. du magst sie sehr, ihr ward gestern mit anderen zwei leuten unterwegs. 
ward noch nachtbaden.
und ich schreibe dir gestern, dass du dich melden sollst, wenn du deine sachen zurück haben willst. du sagst, dass du viel zu tun hast und dich meldest.
du wirst dich melden, eine stunde bevor du wieder irgendwohin fährst. entweder hamburg oder husum.
keine ahnung.
heute schrieb ich dir, dass ich dir die sachen auch vorbei bringe. egal ob du da bist oder nicht, oder dass ich sie dir zusammen packe und auf den hof stelle, dass du sie dir holen kannst, wenn du nicht mehr reden willst. denn das willst du anscheinend nicht mehr.
aber du schreibst nicht zurück. 


Donnerstag, 16. Mai 2013

-Planung-

Es steht viel an die nächste Zeit.
Schule. Da wäre morgen die vierstündige Deutschklausur und die zahlreichen anderen Klausuren, die noch alle kommen. 

Dann heute mit J. essen gehen. Irgendwo am Bahnhof, beim Dönermann. Den Dönermann, wo wir immer hingehen nach Party machen.
Morgen habe ich nichts vor. Ein langweiliger Freitagabend. Ein quälender Abend. Langer quälender Abend.
Samstag. Da kommst du zurück nach Haus. Mal überraschen lassen, wann und ob du dich überhaupt meldest. Dann von 16 bis 20 uhr arbeiten und danach ab in die Disse. VIP reserviert, fett absturz feiern. 
Sonntag vielleicht zum Frühtanz. Direkt nach der Disse, aber mal schaun, denn meine Familie und ich bekommen Besuch und da sollte ich wohl einigermaßen fit sein, oder?
Dann Montag und Dienstag frei und ich weiß noch gar nicht, was ich da machen soll.
Vielleicht mal K. fragen, ob sie lust hat auf eine Spritztour auf ihrem Motorrad. Wenn das Wetter stimmt. 
Mal schaun.
Aber vielleicht wird unser Gespräch so wie ich es mir wünsche und erhoffe. Dass du deinen Fehler einsiehst und wir wieder zusammen kommen...



Sonntag, 12. Mai 2013

-scheiß Männer-

Es ist schon lustig mit anzusehen, wie sie auf einmal ankommen. Wenn sie alle auf einmal erfahren, dass wir nicht mehr zusammen sind. Dann immer dieses verwunderte Gesicht. In Wirklichkeit freuen sie sich doch alle einen Apfel ab, wa?
Denn jetzt plötzlich bin ich auf einmal so interessant.
Dein Kumpel macht sich an mich ran, weißt du das?

Nein, natürlich nicht.
Er will einen Filmabend machen und ich soll doch bei ihm schlafen. 
Fi(lm gu)cken? 
Dann ist da noch der andere, der gestern in der Disse Annäherungsversuche gestartet hat, an der Bar. Wir tranken was, durften das restliche Obst essen und plötzlich lag seine Hand auf meinem Oberschenkel, strich ein wenig rüber. 
Weißt du, dass es sich falsch anfühlte und ich hilfesuchend nach dir schaute?
Nein, natürlich nicht.
Ich vermiss dich. Vermiss dich, hörst du?
Kannst du denn nicht mein schreiendes Herz hören, dass jeden Tag immer lauter nach dir ruft?
Nein, natürlich nicht.
Weißt du noch unser letztes Gespräch via Whatsapp? Ich hab dich gefragt, ob du mir noch eine 2. Chance geben kannst, aber du hast geschrieben, dass du mir nicht verzeihen kannst, oder noch nicht.
Am 18. bist du wieder da und vielleicht meldest du dich. Wegen den Sachen, die ich noch von dir habe. 
Ich weiß nicht, ob ich mich dann bei dir melden soll. Ich mein, wieso muss ich mich immer melden? Damit quäle ich mich doch nur. Aber es tut so gut, über belanglose Dinge mit dir zu schreiben. 
Doch ich bin froh, dass ich Freunde gefunden habe, wie M. oder J. oder H. Sie geben mir halt, lenken mich ab um jeden Preis. Gehen mit mir feiern, um 4 uhr morgens zum Dönermann, weil ich hunger habe. Ich will sie nicht mehr missen. 



Montag, 6. Mai 2013

-Scheiße man-

Du hast dich nicht gemeldet.
Gestern. Wo wir uns doch treffen wollten. 
Reden.
Über uns.
Über deine Entscheidung.
Aber du hast dich nicht gemeldet.
Also denke ich, dass du mit uns abgeschlossen hast, mit mir, mit dem Jahr, das wir hatten.
Aber es ist okay.
Ich tue so, als würde es mich nicht kaputt machen, spiele eine liebe heile Welt vor, während ich irgendwie abrutsche. In einen Abgrund, aus dem ich nicht mehr heraus kommen werde. 

Weißt du, dass ich Stress mit meiner Mutter habe, weil ich gerade auf einem extremen Egotrip bin? Nein, woher auch, du hast mich allein gelassen, treffe mich mit Freunden, die mich mit Zeug versorgen, die mich fröhlicher machen.
Also mache ich das, was ich machen wollte. Nehme das Zeug, treff mich mit falschen Freunden, spiele einem Kerl vor, dass ich an ihm interesse habe. Mama hat Angst, dass ich ihr engleite, durch die ganze Scheiße. 
Scheiße, bin ich gut, denn er meldet sich sogar jedes Mal. Wünscht mir einen schönen guten Morgen, will sich mit mir treffen, die Fotos vom Shooting anschauen. Er würde sich ja so freuen.
Scheiße, man. 
Und jedes Mal denke ich an dich und versuche dich auf ihn zu projizieren. 
Scheiße, man.


Donnerstag, 2. Mai 2013

-Fences-


he said,
"please take me home,
 I can't be here anymore.
I need somewhere to be alone, 
with the skin that wraps
your bones".
Please don't say...
"I have something to tell you love.
You're no longer my own true one.
Loving you has become a chore 
and 
someone else
is at my door".
Please don't say...

-well done-





Ich versuche nicht daran zu denken. Daran, dass ich dich nie mehr wieder sehen werde. Versuche den Gedanken, die Träume und vor allem die Hoffnung los zulassen. 
Du bist weg, für immer. 
Denn ein Leben mit dir, war ein Leben voller Angst und geschlossener Türen. 
Ich treffe mich mit Freunden, die ich nicht einmal Freunde nennen kann. Werde mit dem Cousin von einer Freundin verkuppelt und alle denken, er wäre mein neuer. 
Gebe mir die Kante, mal so richtig, versuche meine Trauer und Selbstmitleid in Alkohol zu tränken. 
Dich zu vergessen und nicht daran zu denken, dass es aus ist.
Manchmal sitze ich hier, höre Musik, weine leise, spüre, wie dicke kalte Tränen meine Wangen herunter rollen. 
Aber dann denke ich an den Karton auf meinem Kleiderschrank. Der gelbe Karton mit deinen Sachen. Deinem T-Shirt, dem Teddybär, dem Fotokalender, den du mir zu Weihnachten geschenkt hast und noch andere Sachen. 
Sachen, die mich an dich erinnern. 
Innerlich fühle ich mich leer, spüre ein Loch in mir, ein hohles, schwarzes Loch und ab und zu falle ich hinein und wünschte, du würdest zurück kommen und mich hier heraus holen. 
In der Schule sitze ich geistesabwesend auf dem Stuhl, versuche dem Unterricht zu folgen, aber vor allem versuche ich, niemanden wissen zu lassen, dass es mir kacke geht. Dass ich daran Schuld bin, dass wir getrennt sind. 
Nur eine weiß es aus der Schule und sie wird es für sich behalten. Denn ich hasse diese Aufmerksamkeit, die ganzen Fragen. Sie sind wie Messerstiche. Sie würden sich immer wieder in mein totes Herz bohren.
Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich unseren Chat lese. Schaue, wann du online warst und weine in mich hinein.
Ich glaube es wird dauern, bis ich darüber hinweg bin. 
Über dich.
Über uns.
Über unsere gemeinsame Zeit.
Aber alle sagen, ich hatte ein Recht das zu tun, dass du nur ein feiges Arschloch bist. 
Niemand versteht dich, nicht einmal deine Freunde, bei denen du dich nicht meldest. Sie sind sauer auf dich, weißt du das? Ich bin sauer auf dich, dass du dich so bereden lässt. Du glaubst ihnen, folgst ihrem Rat. Sollen die doch erst einmal ihre Beziehung unter Kontrolle bekommen, bevor sie so etwas sagen. Aber wie kannst du ihnen bloß nur glauben und das tun, was sie dir sagen?
Manchmal sitze ich hier, denke an dich und wünschte, dass du dort in Hamburg versäuerst, es bereust diese Entscheidung getroffen zu haben. 
Aber du hattest eh schon damit abgeschlossen, nicht wahr?

>>ich: "hältst du alles für richtig?"
du: "keine ahnung"<<
01.05.13 00:05 

Freitag, 26. April 2013

-dieses Mal ist es ganz vorbei-



Da bin ich mir sicher. Deine Nachrichten klangen so entgültig, als hättest du bereits damit abgeschlossen, obwohl du sagst, dass du nur darüber nachdenkst. Über unsere Beziehung, was dich stört. Aber sei doch ehrlich zu dir selbst, du spielst mit dem Gedanken. Die ganze Zeit. 
Wie du es immer wieder sagst, dass ich dich nicht verdient habe, weil du nie da bist, kaum Zeit für mich hast, tut weh. Weißt du wie sehr eigentlich? Wenn ich dir immer wieder versichere, dass ich glücklich mit dir bin, sagst du es immer wieder.
Ich glaube und hoffe, dass deine Schulwoche einfach zu stressig war und dir alles über den Kopf gewachsen ist. Aber ich kann nicht mehr. Diese Überreaktionen, einfach Schluss machen, mich nicht an dich ran lassen. Ja, das ist dein Problem, du lässt mich nicht an dich ran. Und vielleicht ist es so wie Macklemore es in seinem Lied singt:
"The Love what we had, but now it´s gone.
let´s leave before we eat each other alive"
Didn´t believe in love until we fell out
Gave the keys back, now i´m on the homies couch
And i can´t take it, back to where we came from
Come on, baby, this is just us, baby
And this is just a fight, this is just love- maybe"

Samstag, 6. April 2013

-ich liebe dich, weißt du das?-

>>Lustigerweise bist du der Verletzte, 
aber ich bin die Einzige, 
die gerettet werden muss. 
Denn wenn du nicht das Licht siehst,
ist es schwer zu sehen, 
wer von uns beiden zu Bruch geht.<<

-sonntag-

>>aber wie doof kommt das bitte,
wenn nur der freund der freundin zu freundin der freundin geht? 
das stört mich ja...<<

Mittwoch, 3. April 2013

-A Ghost-


  Iwant to call you on the phone 


I want to see you but I won't 
Hear your voice when I come home
But now I can't 'cus you're a ghost 
Wanna see you when I'm out 
Use the words that are in my mouth 
Tell you that I cannot live like this 


I'm so alone without you here 
I will plant your seeds out back 
Move the remaining memories I have 
To smaller boxes where they fit 
And try my best now to forget 
Certain fragrances and times 
Glances and melody lines 
Always want you to come back 


But it's hard to break what I can't catch

Sonntag, 31. März 2013

-März 13-

es ist viel passiert, wovon ich vieles ungeschehen machen würde.
die sache in Husum zum Beispiel. Es war eine schöne woche bei dir oben.
Dann gestern abend osterfeuer, sie war auch dabei. S., mit der du angeblich in der Sauna warst.
Ich hab es ihr erzählt, das, was in husum passiert ist, was ich herausgefunden habe. Sie sagt, du verarscht mich nach strich und faden. Soll doch mit dir schluss machen.
Ich hab geweint, weißt du das. 
Nein, natürlich nicht. woher auch? dass ich dich mehr liebe als ich nach der meinung der anderen tuen sollte.
Dann ward ihr weg, musstet die unangemeldeten osterfeuer löschen, meldest dich kaum, sagst aber, dass du mich bei dich haben willst, dass ich bei dir schlafen soll. 
Ihr seid wieder zurück in der Wache, du kommst, sagst hallo, ich ignorier dich, eiskalt. 
ich bin sauer auf dich und das weißt du. In den nächsten Stunden sitzt du neben mir, ich rede mit S. und ich weiß, dass es dich wütend macht und mache es absichtlich. Rede mit S. und R. 
Du magst es nich.
Dann kommt K. sagt dir, dass S. gesagt hat, dass ich mit dir schluss machen soll. 
Und keiner weiß, wie ich darauf reagiere. Ob ich es tue.
Ich genieße diese Kühlheit. Diese "Überlegenheit", das keiner sagen kann, was ich machen werde. 
Jetzt habe ich die Fäden in der Hand, statt die anderen.
Wir fahren zu dir, legen uns ins bett, habe dein Shirt an, weil ich keine schlafsachen mit habe.
du merkst es, sprichst mich darauf an, ob ich wirklich mit dir schluss machen will. ich will es eigentlich nur vergessen, aber du fragst immer wieder nach. hackst drauf rum, bis ich dir alles erzähle und du sagst, dass du ein scheiß darauf gibs, was die labern, sie lügen doch alle.
Aber irgendwie scheine ich alles falsch zu machen. 
Wenn ich es ignoriere, ist es falsch, wenn ich darauf eingehe, ist es falsch. 
Irgendwie...
ich weiß nich. 
Ich liebe dich zu sehr, als mit dir schluss zu machen und das weißt du auch.

Sonntag, 10. Februar 2013

-Want u back-

Es ist schon lustig und zugleich traurig, wie neidisch er ist. wie er gestern auf mich eingeredet hat, wie falsch du doch bist.  purer neid und eifersucht. darauf, was er nie haben wird mit seiner Freundin. 
eine Fernbeziehung, die super läuft. Er will es auch haben, ich weiß es. reines bauchgefühl.
umso mehr ärgere ich mich selbst, denn ich war so naiv, habe mich beeinflussen lassen, habe den Abend versaut mit meinen Heulattacken. 
Aber ich bin dir so dankbar, dass du mich so liebst, wie ich bin. dass ich schneller anfange zu weinen, wenn ich getrunken habe. dass du heute nacht in der Disco neben mir saßest und um mich gekämpft hast. wie du meine hand hieltest und immer wieder sagtest, wie sehr du mich liebst. 
Du warst verzweifelt. Zuhause bei dir habe ich mich auf dem klo eingesperrt und geweint und als ich raus kam, saßest du auf der Treppe ineinander versunken. 
Es tut mir leid, dass was ich dir angetan habe. Das wochenende hatte scheiße begonnen und hat irgendwie scheiße geendet. aber wir hatten dazwischen eine schöne zeit. haben unseren 10 monatigen gefeiert und genossen. 
Ich bin dir so dankbar und liebe dich so!

Samstag, 26. Januar 2013

-Namensänderung-

Ich hatte euch noch gar nicht von meiner namensänderung erzählt, oder? und wie ihr vielleicht auch nicht wissen könnt, dass ich nun komplett den kontakt zu meinem Vater abgebrochen und seinen Nachnamen abgelegt habe. kleine info: mein Nachname besteht aus dem Nachnamen meines Vaters + den  Nachnamen meiner Mutter.
Da ich nun volljährig bin, habe ich mich darumgekümmert und informiert. beim Standesbeamten. der mir sagte, dass ich wichtige unterlagen dafür brauche, um das zu machen und dass es dann entgültig sei. 
Gestern kam die Post, die mir meine Mutter heute morgen gab. 
Und das schreckliche war, dass ich heute nacht davon geträumt hatte, wie der antrag abgelehnt wurde. 
Meine Mutter wedelte mit dem gelden Brief vom Amt vor meiner Nase herum und mir blieb nichts anderes übrig als aufzumachen und nachzuschauen. 
Dem Antrag wurde natürlich stattgegeben, was meine mutter auch irgendwie gewusst zu haben schien, denn sie fand meinen formlosen Antrag so gut formuliert. 
Nun habe ich den Namen meines Vaters entgültig abgelegt und ahne, dass deswegen viel ärger noch auf mich zukommen wird. nicht nur von meinem Vater, sondern auch von der Familie meines Vaters, sprich Oma, Opa, cousin, cousine.
Das selbstbewusstsein sowie meine Entschlossenheit sind futsch, ich bereue diese Tat sogar irgendwie, aber alle sind auf  mich stolz, dass ich es gemacht und durchgezogen habe. 
Jetzt gibt es eh kein zurück mehr...

Sonntag, 20. Januar 2013

-Gedanken-

>>Ein Fenster, ein Grab. 
Die Sonne kriecht durch mein Schlafzimmer. 
Aus den Augen, aus dem Sinn. 
Mein Herz ist wie ein Satellit, verloren in der Dunkelheit. 
Ein sonniger Tag ein kaltes Herz. 
Die Affäre auf der dunklen Seite. 
Ein ausgespieltes Liebeslied läuft noch im Hintergrund. 
Scheint jeden Teil an dem Ort zu beschreiben, an dem wir uns gerade befinden. 
Jedes Gefühl, dass wir je für einander hatten. 
Ein komplizierter Herzschmerz gerät aus den Fugen. 
Ein kalter Tag, ein warmes Herz. 
Der Gegenstand der Liebe.<<

Donnerstag, 17. Januar 2013

-neu-


>>Eins.
Wer stahl der Sonne die Seele in einer Welt, die aus den Nähten zu platzen schien? 
Zwei.
Wir wären nur Maschinen, hätten wir kein Herz am rechten Fleck.
Drei.
Ich konnte mich nicht erinnern, die glücklichen Momente wurden ausgelöscht. Verzweifelt schaute ich hinauf in den Himmel, versuchte irgendeinen Sinn zu finden. Aber es gab keinen. Entweder man überlebte oder starb. Und in diesem Moment bevorzugte ich letzteres. Es war, als wartete ich am Rande des Unbekannten, auf die Katastrophe.
In einem Lichtstrahl, der jeden Engel blenden würde, als hätte der Horizont den Himmel zu Sternen explodieren lassen, stand ich hier und schaute auf die Trümmern einer längst vergessenen Menschheit hinunter. Erinnerungen, die zu Staub zerfielen. <<
Copyright sarah b.-k.