Sonntag, 11. März 2012

The way you make me feel

du wolltest gestern abend anrufen, weil du mich auf ein Entschuldigungskaffee einladen wolltest. weißt du noch? den ganzen tag habe ich nur an dich gedacht und an den darauf kommenden tag. wie er werden könnte. Bilder ausgemalt und versucht ihnen leben einzuhauchen.
dann die nachricht, abends, ich war bei freunden. du bist in der Oper, kannst also erst spät anrufen. ich war glücklich und angespannt zugleich. Natürlich habe ich damit gerechnet, dass du nicht anrufst und das hast du auch nicht getan. Bis 2:30 bin ich wach geblieben, habe dir anschließend eine nachricht geschrieben, dir eine frist gesetzt. wenn du dich bis 12 uhr nicht gemeldet hast, wüsste ich bescheid.
heute. es ist sonntag. der morgen war elendig. zumal ich kaum ein auge zubekommen habe. um 5:55 schaue ich nach, ob du mir eine nachricht geschrieben hast. nichts.
Ich kenne es nicht anders von dir.
der tag zieht an mir vorbei, die Uhr im Auge. DIe Minuten verstreichen quälend.
11:52.
Mein Handy klingelt. Dein Bild wird angezeigt. Du rufst doch an.
Lächelnd nehme ich ab, sage; "Hey, habe gar nicht mehr damit gerechnet, dass du anrufst."
wir unterhalten uns, du sagst mir, dass es dir nicht gut geht und aus heute nichts mehr wird. finde ich nicht wirklich schlimm. denn du hast den nächsten schritt gemacht.
Du hast angerufen!
deine stimme klingt tief und ich glaube, du bist erkältet. so hört es sich zumindest an.
unser treffen haben wir auf den 24.03. gelegt. eine woche vor dem frühlingsball.
Und ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

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