Samstag, 26. Januar 2013

-Namensänderung-

Ich hatte euch noch gar nicht von meiner namensänderung erzählt, oder? und wie ihr vielleicht auch nicht wissen könnt, dass ich nun komplett den kontakt zu meinem Vater abgebrochen und seinen Nachnamen abgelegt habe. kleine info: mein Nachname besteht aus dem Nachnamen meines Vaters + den  Nachnamen meiner Mutter.
Da ich nun volljährig bin, habe ich mich darumgekümmert und informiert. beim Standesbeamten. der mir sagte, dass ich wichtige unterlagen dafür brauche, um das zu machen und dass es dann entgültig sei. 
Gestern kam die Post, die mir meine Mutter heute morgen gab. 
Und das schreckliche war, dass ich heute nacht davon geträumt hatte, wie der antrag abgelehnt wurde. 
Meine Mutter wedelte mit dem gelden Brief vom Amt vor meiner Nase herum und mir blieb nichts anderes übrig als aufzumachen und nachzuschauen. 
Dem Antrag wurde natürlich stattgegeben, was meine mutter auch irgendwie gewusst zu haben schien, denn sie fand meinen formlosen Antrag so gut formuliert. 
Nun habe ich den Namen meines Vaters entgültig abgelegt und ahne, dass deswegen viel ärger noch auf mich zukommen wird. nicht nur von meinem Vater, sondern auch von der Familie meines Vaters, sprich Oma, Opa, cousin, cousine.
Das selbstbewusstsein sowie meine Entschlossenheit sind futsch, ich bereue diese Tat sogar irgendwie, aber alle sind auf  mich stolz, dass ich es gemacht und durchgezogen habe. 
Jetzt gibt es eh kein zurück mehr...

Sonntag, 20. Januar 2013

-Gedanken-

>>Ein Fenster, ein Grab. 
Die Sonne kriecht durch mein Schlafzimmer. 
Aus den Augen, aus dem Sinn. 
Mein Herz ist wie ein Satellit, verloren in der Dunkelheit. 
Ein sonniger Tag ein kaltes Herz. 
Die Affäre auf der dunklen Seite. 
Ein ausgespieltes Liebeslied läuft noch im Hintergrund. 
Scheint jeden Teil an dem Ort zu beschreiben, an dem wir uns gerade befinden. 
Jedes Gefühl, dass wir je für einander hatten. 
Ein komplizierter Herzschmerz gerät aus den Fugen. 
Ein kalter Tag, ein warmes Herz. 
Der Gegenstand der Liebe.<<

Donnerstag, 17. Januar 2013

-neu-


>>Eins.
Wer stahl der Sonne die Seele in einer Welt, die aus den Nähten zu platzen schien? 
Zwei.
Wir wären nur Maschinen, hätten wir kein Herz am rechten Fleck.
Drei.
Ich konnte mich nicht erinnern, die glücklichen Momente wurden ausgelöscht. Verzweifelt schaute ich hinauf in den Himmel, versuchte irgendeinen Sinn zu finden. Aber es gab keinen. Entweder man überlebte oder starb. Und in diesem Moment bevorzugte ich letzteres. Es war, als wartete ich am Rande des Unbekannten, auf die Katastrophe.
In einem Lichtstrahl, der jeden Engel blenden würde, als hätte der Horizont den Himmel zu Sternen explodieren lassen, stand ich hier und schaute auf die Trümmern einer längst vergessenen Menschheit hinunter. Erinnerungen, die zu Staub zerfielen. <<
Copyright sarah b.-k.