Donnerstag, 29. November 2012

-Fast Car-

hey, ich weiß, ich melde mich kaum noch, aber ziemlichen klausurenstress. morgen biologie und ich kann gar nichts, dazu kommt noch meine magenentzündung und mein geprellter Ellbogen und die nicht gerad perfekt laufende beziehung mit meinem Freund. 
ich kam letztens wieder zum schreiben. jaaa, leute, ich habe wieder geschrieben, soetwas wie eine endzeitgeschichte mit magiern und blaaaa. ich weiß noch nicht, wo mich die geschichte hinführen wird und ob ich dranbleiben werde, ich hoffe es dennoch:) man soll ja immer positiv denken.
Vielleicht eine kleinen Happen? :D

>>Man lebte, um zu sterben und nun starb der Mond vor meinen Augen, während ich seelenruhig hinauf in den Himmel schaute und zusah. Es fühlte sich wie eine Stille Hingabe an. Eine Hingabe zum Mond, fehlte nur noch ein grölender Applaus vom Publikum, dass die Luft zerriss, denn 
der Schall würde zurück hallen, wie ein schlechter Echo in den Alpen.<<

ja, das ist ein teil von meinem vorwort. habe insgesamt schon ganze 4 seiten. WHEEEY!
drückt mir die daumen, dass mich die muse dieses mal nicht allein lässt :)

eure sasa

Sonntag, 18. November 2012

16.11. -Der schlimmste Tag in meinem Leben-

>>Diese Liebe ist aus und vorbei, wird dein Untergang sein.
Wer bin ich, zu sagen, dass ich immer dir gehöre? Wer bin ich, ausgerechnet den Jungen zu wählen, den jeder begehrt?
Die Stille definiert unseren Kummer.<<

Du hast mit mir schluss gemacht. Freitag, oder wie man eher sagt, Samstag nacht um ein uhr Morgens. Mitten in der Nacht. 
Ich wusste schon seit anfang der Woche, dass etwas nicht stimmt, doch du hast nie etwas gesagt. Dann, als wir bei freunden sind, plätzchen backen, dich sehe, wie du angetrunken bist, ahne ich was kommen würde. Ich tue so, als würd es mir schlecht gehen, damit wir gehen können, damit ich mit dir reden kann. aber du willst lieber da bleiben, weil du sie so lange nicht mehr gesehen hast.
 ich bleibe da, verzichte nachhause zu gehen und bleibe. es ist halb zwölf, wir gehen nach hause, schweigen in die Stille der Nacht hinein, während ich zittere vor kälte. Es ist kalt und ich glaube es sind schon längst keine 2 grad mehr. 
wir sind bei dir, liegen im bett, ich kann es förmlich spüren, wie seltsam du bist, wendest mir den rücken zu. selbst als ich mich an dich rankuschele entspannt du nicht und ich frage dich, was mit dir los ist. erst rückst du gar nicht mit der sprache raus, bist du es nicht mehr aushälst und du sagst, dass du es selber nicht weißt. dass deine gefühle zu mir seit dieser woche durcheinander sind. als hätte sie jemand in einem Mixer gesteckt und einmal durchgemixt. 
Ich hatte plötzlich angst dich zu verlieren, mir kamen die Tränen und du drehtest dich zu mir um. deine gründe waren, dass du glaubst, du bist nicht gut genug für mich, dass du fühlst, dass du mich verlierst, dass ich jemanden anderen kennen lerne und wir auseinander gehen, dass du die entfernung nicht mehr aushälst, dass du denkst, dass du ein schlechter freund bist, weil du nie bei mir bist und einfach nicht mehr kannst. 
du gibst uns keine chance mehr und ich versuche noch unter Tränen dir beizubringen, dass du der einzige Mensch bist und seien wirst, denn ich je lieben werde. Dass ich dich so sehr liebe, dass ich mir kaum vorstellen konnte, ohne dich zu leben. aber du hattest abgeschlossen, lagst auf dem schlafsofa, das Gesicht ins kissen gedrückt, die Hände um mich geschlungen. Das letzte mal berührtest du mich.
Dann stand ich auf, ich konnte mich einfach nicht wieder neben dich legen und so tun, als sei nichts passiert und morgen aufstehen, gehen und gleichzeitig wissen, dass es für immer vorbei war. also zog ich mich an, nahm meinen Ring und sah deine Kette, die du mir zu meinem 18. Geburtstag geschenkt hattest. 
"Wo du hingehst, gehe ich auch hin, wo du bleibst, bleibe ich auch."
In dem inneren die Gravierung "Sarah <3 Kai"
Ich wollte sie mitnehmen, nahm sie in die Hand und hielt sie dir hin. Fragte dich, wer sie von uns beiden haben wollte. Du nahmst sie, drücktest sie in die Spalte des Sofas, während ich meine Jacke anzog und ein letztes Mal dich anschaute. 
"Ich weiß wo die tür ist, also brauchst du nicht mitkommen." Das waren meine letzten worte gewesen, als ich aus dem Zimmer trat, die treppe hinunter ging, meine Jacke anzog und mich auf den Heimweg machte. ich weinte auf dem Heimweg, während ich farrad fuhr, weinte zuuhause, weinte im bett, weinte um dich und mich und um all unsere schönen Erinnerungen, die wir zu zweit hatten und gemeinsam teilten. weinte als ich morgens aufwachte.
bis meine mutter mir sagte: "Wenn er nicht um dich kämpft und gesagt hat, dass er dich liebt, dann musst du um ihn kämpfen!"
Also zog ich mich an, fuhr zu dir, keiner machte mir auf, bis dein vater zufällig kam und mir aufmachte. ich schlich mich in dein Zimmer, dein vater hatte mir den schlüssel gegeben, und du schliefst noch. vorsichtig setzte ich mich an den Bettrand und keine zwei minuten später warst du wach, fragtest mich, wie ich hierher kam. ich fragte dich, ob wir nochmal reden könnten und du sagtest ja. wir sprachen uns aus, ich blieb ruhig, wollte stark sein, nicht weinen, bis du schwach wurdest, deine fassade bröckelte und du mich an dich drücktest und sagtest, dass es ein fehler war, ein scheiß fehler. 
und jetzt bist du wieder weg, in hamburg und kommst nicht mehr wieder. musst ab freitag auf husum arbeiten und werden uns für ein paar wochen nicht mehr wieder sehen...